TLDR; Zirkeltraining lebt von der richtigen Übungsauswahl: Kombiniere Kraft-, Ausdauer- und Core-Übungen, um den ganzen Körper effektiv zu fordern. Ob Liegestütze, Planks oder Burpees – hier findest du die besten Moves für ein ausgewogenes Training.
Bei Original Bootcamp zeigen dir erfahrene Trainer:innen, wie du diese Übungen richtig ausführst und mit Spaß am Ball bleibst.
Den vollständigen Überblick zum Thema Zirkeltraining findest du im Hauptartikel: Zirkeltraining: Effizient und motivierend zu mehr Fitness
Zirkeltraining ist eine der effektivsten Methoden, um in kurzer Zeit den ganzen Körper zu trainieren. An mehreren Stationen werden unterschiedliche Muskelgruppen aktiviert – so entsteht ein dynamisches Ganzkörpertraining, das Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit gleichermaßen fördert.
Das Konzept stammt ursprünglich aus den 1950er Jahren von der Universität Leeds – und ist heute aktueller denn je. Denn kaum ein anderes Trainingsprinzip lässt sich so flexibel an individuelle Ziele und unterschiedliche Fitnesslevel anpassen.
Im Original Bootcamp steht Zirkeltraining für Teamspirit, Motivation und Abwechslung. Jede:r kann mitmachen – unabhängig vom Fitnesslevel, egal ob Einsteiger:in oder Fortgeschrittene:r. Durch die wechselnden Übungen und kurzen Pausen bleibt das Training abwechslungsreich und effektiv.
Diese Vorteile machen Zirkeltraining zu einem echten Allrounder für Körper und Geist:
Effizienz und Zeitersparnis: Ganzkörper-Workout in kurzer Zeit – perfekt für volle Terminkalender.
Kombination aus Kraft und Ausdauer: Muskeln stärken und gleichzeitig Herz-Kreislauf-Fitness verbessern.
Hoher Kalorienverbrauch: Kurze, intensive Intervalle kurbeln den Stoffwechsel an.
Vielfalt und Motivation: Unterschiedliche Stationen beugen Monotonie vor und halten die Motivation hoch.
Kaum Equipment nötig: Viele Übungen funktionieren mit dem eigenen Körpergewicht.
Flexibel anpassbar: Vom Einsteiger bis zum Profi – jede:r trainiert auf dem passenden Niveau.
So entsteht ein Training, das fordert, motiviert und sich mühelos in den Alltag integrieren lässt.

Ein gutes Zirkeltraining spricht alle wichtigen Muskelgruppen an – Oberkörper, Rumpf und Beine. So entsteht ein effektives Ganzkörpertraining, das Kraft, Stabilität und Ausdauer gleichermaßen fördert – und sich sowohl mit als auch ohne Geräte flexibel umsetzen lässt.
Für den Oberkörper eignen sich klassische Liegestütze in verschiedenen Varianten, Dips an einer stabilen Bank und Ruderbewegungen in Bauchlage. Mit Equipment kann das Training durch Kurzhantel-Rudern, Schulterdrücken oder Bizeps-Curls ergänzt werden. Diese Übungen kräftigen Schultern, Brust und Arme und fördern eine aufrechte Körperhaltung.
Die Körpermitte ist das Kraftzentrum des gesamten Körpers. Besonders effektiv sind Planks und ihre seitlichen Varianten, Crunches oder Mountain Climbers. Mit zusätzlichem Equipment sorgen Russian Twists oder der Ab-Roller für mehr Intensität. Ein starker Core verbessert nicht nur die Stabilität, sondern unterstützt auch die Leistung in allen anderen Übungen.
Für die Beinmuskulatur sind Kniebeugen, Ausfallschritte und das Wandsitzen (Rücken an die Wand gelehnt, Knie im 90°-Winkel) besonders wirkungsvoll. Fortgeschrittene können das Training mit Goblet Squats, Step-Ups auf einer Erhöhung oder Kreuzheben mit Kurzhanteln intensivieren. So werden Beine und Gesäßmuskulatur gleichermaßen gestärkt.
Unabhängig davon, ob jemand neu mit dem Training beginnt oder bereits fortgeschritten trainiert – jede Übung lässt sich individuell an das jeweilige Fitnessniveau anpassen.
Anfänger:innen beginnen mit einfachen Varianten und weniger Wiederholungen, während Fortgeschrittene mit Sprüngen, Zusatzgewichten oder instabilen Unterlagen neue Reize setzen können.
Die Übungen werden an unterschiedlichen Stationen ausgeführt – das sorgt für Abwechslung und eine ausgewogene Belastung aller Muskelgruppen. Entscheidend ist die kontinuierliche Steigerung der Belastung: Nur so passt sich der Körper an und entwickelt langfristig mehr Kraft, Ausdauer und Stabilität. So wird jede Zirkeltraining-Einheit zu einem ausgewogenen, effektiven Ganzkörper-Workout.

Ein starkes Zirkeltraining lebt von der richtigen Mischung aus bewährten Klassikern und neuen, dynamischen Übungsformen. So bleibt das Training abwechslungsreich, effektiv und langfristig motivierend.
Manche Übungen sind echte Dauerbrenner – sie trainieren große Muskelgruppen gleichzeitig und bringen den Puls zuverlässig in die Höhe:
Burpees: Die Kombination aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung fordert den gesamten Körper und trainiert Kraft, Ausdauer und Koordination zugleich.
Mountain Climbers: Diese dynamische Core-Übung stärkt die Rumpfmuskulatur und verbessert gleichzeitig Kondition und Beweglichkeit.
Seilspringen: Ein effektives Ausdauertraining mit hoher Kalorienverbrennung – ideal für Warm-ups oder als aktive Erholungsphase zwischen den Stationen.
Box Jumps: Sprünge auf eine erhöhte Plattform fördern Explosivkraft, Beinmuskulatur und Schnellkraft.
Bei allen Übungen ist auf eine saubere Technik zu achten. Eine kontrollierte Ausführung ist entscheidend, um Trainingseffekte zu maximieren und Verletzungen zu vermeiden.
Neben den Klassikern bringen moderne Ansätze frischen Schwung in das Zirkeltraining – ideal, um Routinen zu durchbrechen und neue Reize zu setzen:
Animal Flow: Fließende, tierähnliche Bewegungen verbinden Mobilität, Kraft und Koordination – perfekt für eine geschmeidige Körperkontrolle.
Kettlebell Swings: Diese dynamische Ganzkörperübung aktiviert vor allem die hintere Muskelkette und verbessert Kraftausdauer und Explosivität.
Bulgarian Split Squats: Einbeinige Kniebeugen mit dem hinteren Fuß auf einer Erhöhung fordern Balance, Stabilität und unilaterale Kraft.
Slam Ball Übungen: Der kräftige Wurf eines Balls auf den Boden ist nicht nur ein idealer Stressabbau, sondern stärkt auch Rumpf und Schultern.
Regelmäßige Abwechslung ist entscheidend, um Fortschritte zu erzielen. Sportwissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wechselnde Trainingsreize die Leistungsfähigkeit erhöhen und langfristig für Motivation sorgen.

Eine durchdachte Struktur ist entscheidend für den Trainingserfolg und die Sicherheit. Die Planung eines Zirkels folgt mehreren Schritten:
Zielsetzung definieren: Vor Beginn des Trainings sollte das Ziel festgelegt werden – etwa Muskelaufbau, Fettabbau oder eine allgemeine Fitnesssteigerung.
Das Trainingsziel bestimmt die Auswahl der Übungen, die Intensität und die Dauer der Intervalle.
Übungen auswählen: Ein Zirkel besteht idealerweise aus sechs bis zehn Übungen, die alle großen Muskelgruppen ansprechen: Oberkörper, Rumpf und Beine.
Die Stationen können individuell an das jeweilige Fitnesslevel angepasst werden – wichtig ist eine ausgewogene Kombination aus Kraft- und Ausdauerübungen.
Intervalle und Pausen festlegen: Die Belastungszeit pro Übung kann entweder auf Zeitbasis (z. B. 30–60 Sekunden) oder auf Wiederholungen (z. B. 10–15) beruhen.
Zwischen den Stationen werden kurze Pausen von 15–30 Sekunden eingelegt, zwischen den Runden empfiehlt sich eine längere Pause von ein bis zwei Minuten.
Rundenanzahl bestimmen: Für Einsteiger:innen genügen zwei bis drei Runden, Fortgeschrittene können bis zu fünf Runden absolvieren. Entscheidend ist, dass die letzte Runde fordernd, aber technisch sauber ausgeführt wird.
Tipp: Vor dem Training 3–5 Minuten aufwärmen – z. B. durch leichtes Joggen, Hampelmänner oder Mobilisationsübungen für Schultern und Hüfte.
| Station | Übung | Zeit/Wdh. | Pause |
|---|---|---|---|
| 1 | Kniebeuge | 30 Sek. | 20 Sek. |
| 2 | Liegestütze (ggf. auf Knien) | 30 Sek. | 20 Sek. |
| 3 | Plank | 30 Sek. | 20 Sek. |
| 4 | Mountain Climbers | 30 Sek. | 20 Sek. |
| 5 | Hampelmänner | 30 Sek. | 30 Sek. |
Um den Trainingsreiz progressiv zu steigern, kann schrittweise die Belastungszeit auf 45 Sekunden pro Übung erhöht oder die Pausenzeit reduziert werden. Dadurch bleibt das Training fordernd, ohne die technische Ausführung zu gefährden.
Wenn du dein Programm nicht selbst zusammenstellen möchtest und lieber ein angeleitetes Zirkeltraining erleben willst, findest du hier dein nächstes Original Bootcamp-Camp:
Zirkeltraining lässt sich durch gezielte Modifikationen und Progressionen an jedes Fitnesslevel anpassen, um eine optimale Herausforderung sicherzustellen. Je nach Trainingsstand können Intensität, Übungsauswahl und Belastungsdauer individuell variiert werden. Ziel ist es, den Körper stetig, aber kontrolliert zu fordern – ohne Überlastung.
Für Einsteiger:innen eignen sich vereinfachte Übungsvarianten wie Liegestütze an der Wand oder auf den Knien sowie Kniebeugen ohne Zusatzgewicht. Entscheidend ist dabei ein sauberes Bewegungsmuster und ein moderates Tempo. Fortgeschrittene steigern die Intensität, indem sie schwierigere Varianten wählen, Zusatzgewichte einsetzen oder die Pausen verkürzen. Die korrekte technische Ausführung hat dabei immer Vorrang vor Geschwindigkeit oder Wiederholungszahl.
| Woche | Kniebeuge | Liegestütze | Plank | Seilspringen |
|---|---|---|---|---|
| 1 | 8–10 × Körpergewicht | 5 × an der Wand | 15 Sek. | 20 Sek. |
| 2 | 10–12 × Körpergewicht | 6–8 × an der Wand oder auf Knien | 20 Sek. | 25 Sek. |
| 3 | 12–14 × Körpergewicht | 8 × auf Knien | 25 Sek. | 30 Sek. |
| 4 | 14 × Körpergewicht | 8–10 × auf Knien oder 4–5 × klassisch | 30 Sek. | 40 Sek. |
Fortschritt entsteht nicht durch hohe Wiederholungszahlen, sondern durch Kontinuität, Technik und Geduld. Besonders bei Liegestützen kann es mehrere Wochen dauern, bis die Bewegung kontrolliert und ohne Hilfsvarianten ausgeführt werden kann.

1. Für wen eignet sich Zirkeltraining?
Zirkeltraining ist für jedes Fitnesslevel geeignet. Durch anpassbare Übungen können Einsteiger:innen ebenso effektiv trainieren wie Fortgeschrittene. Besonders im Gruppentraining – wie bei Original Bootcamp – profitieren Teilnehmende von gemeinsamer Motivation und individuell skalierbaren Übungen.
2. Welche Übungen sind ideal für den Zirkel?
Typische Übungen sind Liegestütze, Kniebeugen, Planks, Dips oder Ausfallschritte. Sie trainieren den gesamten Körper und lassen sich mit Hilfsmitteln wie Hanteln oder Widerstandsbändern erweitern. Entscheidend ist die Abwechslung, um alle Muskelgruppen zu fordern.
3. Wie plane ich ein effektives Zirkeltraining?
Ein ausgewogener Zirkel besteht aus sechs bis zehn Übungen, die Oberkörper, Rumpf und Beine abdecken. Jede Station dauert 30–60 Sekunden, gefolgt von kurzen Pausen. Nach zwei bis vier Runden entsteht ein intensives Ganzkörpertraining – effizient und zeitsparend.
4. Wie kann ich Fortschritte erzielen?
Fortschritt entsteht durch kleine, gezielte Anpassungen: längere Belastungszeiten, kürzere Pausen oder schwierigere Varianten. In den Bootcamp-Einheiten wird diese Progression strukturiert umgesetzt, sodass Teilnehmende im eigenen Tempo Fortschritte erzielen können.
Zirkeltraining ist eine der effektivsten Methoden, um den gesamten Körper zu stärken, Ausdauer zu verbessern und Trainingserfolge sichtbar zu machen. Durch die klare Struktur und flexible Anpassung eignet sich das Format für jede Lebenssituation. In den Einheiten von Original Bootcamp wird dieses Prinzip mit professioneller Anleitung und Gruppendynamik kombiniert – für nachhaltige Fortschritte, neue Motivation und echten Spaß am Training.

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