Das Bootcamp verbindet uns: Sonja und Sabrinas Erfolgsgeschichte

Eine Geschichte über Freundschaft, Reisen und die grosse Leidenschaft Bootcamp

Sonja und Sabrina erzählen euch ihre persönliche Erfolgsgeschichte aus ihrem Bootcamp:

(Die folgende Geschichte wurde vom den Teilnehmerinnen selbst verfasst und nicht verändert.)

Wenn uns jemand fragt, wie lange wir uns schon kennen, müssen wir jedes Mal überlegen. Wir haben selbst das Gefühl, es sei eine halbe Ewigkeit. Dabei hat alles erst im Oktober 2013 angefangen. Obwohl wir im selben Stadtteil in Frankfurt wohnen, sind wir uns noch nie vorher begegnet. Aber Schwestern im Geiste müssen wir definitiv gewesen sein. Schließlich haben wir uns beide zum Early Bird Bootcamp angemeldet. Irgendwie angeödet von den regulären Fitnessbunkern, wollten wir raus, in die Natur, einfach atmen… Die Bootcamps im Günthersburgpark kamen uns da gerade recht. Wir waren uns direkt sympathisch und es dauerte nicht lange, da haben wir beschlossen, immer die erste Runde des Zirkels zusammen zu trainieren inkl. anfeuern innerhalb der letzten 10 Sekunden, die ja auch schnell mal hart werden können. Das praktizieren wir nun seit jeher. Dienstags und donnerstags heißt es für uns beide „raus aus den Federn“, wenn um viertel nach sechs der Wecker klingelt. Egal, ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit. Wir sind immer dabei. Schließlich gibt es kein schlechtes Wetter und das Motto „Stay Strong“ hatten wir von Beginn an verinnerlicht. Und ganz ehrlich: Irgendwie ist es ja auch das, was das Bootcamp ausmacht. Einfach raus, anziehen und loslegen. Selbst, wenn man das Gefühl hat, doch lieber liegen bleiben zu wollen, - schon auf dem Weg zum Park merkt man, es war goldrichtig aufzustehen. Mal abgesehen vom Training und das “Etwasfürsichtun”, wartet da ein gut gelaunter und top motivierter Trainer und eine Gruppe von tollen Menschen, auf die man ohne Bootcamp womöglich nie getroffen wäre. Und weil wir einfach nicht genug vom Bootcamp bekommen, haben wir uns direkt für eine 3. Einheit sonntags bei Sandra angemeldet. Natürlich geht auch hier die 1. Runde nicht ohne einander.

Unser gemeinsames Training hat uns immer wieder an unsere Grenzen gebracht, hat uns aber auch gezeigt, dass man immer noch mehr kann, als man denkt. Daher war für uns auch direkt klar „wir sind dabei“ als Jeroen vom Tough Mudder Hindernislauf erzählte. Bereits 6 Wochen später waren wir Teil der riesigen Truppe, die im August darauf in Rhein-Main mitgelaufen ist. Zur Vorbereitung haben wir einen Laufplan “on top” zu 3 Bootcamp Einheiten absolviert. Wie wir später erfuhren, ein Laufplan zur Vorbereitung eines Halbmarathons. Das zum Thema „man kann immer mehr, als man denkt“. ;-) Den Tough Mudder mit all seinen 22 Hindernissen und 18 km Laufen querfeldein haben wir natürlich - wie das gesamte Training im Vorfeld - zusammen hinter uns gebracht, haben uns motiviert, mitgezogen und schließlich gefeiert. Gepackt vom Stolz und der Euphorie des „Mehrkönnens“, war schnell klar: Es muss ein nächstes Ziel her: Halbmarathon als „Vorbereitung“ und dann den Frankfurt Marathon im Oktober ein Jahr später laufen. Zusammen durchs Ziel, zusammen durchs Training. Zunächst liefen aber erstmal die Pläne für die Bootcamp Break im Herbst. Sonja war bereits im Frühjahr dabei, Sabrina ein Rookie. Eine Woche Urlaub in Portugal. Noch mal etwas Sonne tanken. Dem trüben Herbstgrau entfliehen. Wir brauchen wohl niemandem erklären, dass die Bootcamp Break kein normaler Urlaub ist. :) Wir hatten eine super Woche mit all den anderen Booties. Es war anstrengend, wir haben geschwitzt, geflucht, gelacht, sehr gut und gesund gegessen, viel geschlafen und waren am Ende der Woche so entspannt wie noch nie.

Aber nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Wir würden nicht Sonja und Sabrina heißen, wenn wir für den kommenden Urlaub nicht schon knietief in den Planungen steckten. Im Dezember ging es los auf unsere 4-wöchige Abenteuerreise durch Australien. 4 Wochen ohne Bootcamp. Das geht nicht. Auch hier waren wir uns wieder einig. Wir müssen uns was überlegen. Also wurde eine Checkliste erstellt: Was können wir mitnehmen, was nicht schwer und nicht sperrig ist, und dem Training dienen würde? Genau: Minibands, Springseil, Tubes, TRX. Im Internet nach passender Musik gestöbert und voilà, fertig war unser OZ-Spezial-Bootcamp. Morgens schnell die passenden Übungen überlegt und schon ging es los: Let´s get ready for the Countdown… Jetzt hatten wir ja den Luxus, alle drei Runden miteinander trainieren zu können. Und so trainierten wir am Strand von Adelaide bei frischem Wind und kühleren Temperaturen, auf dem Campingplatz mit Kängurus als Zuschauer bei trockenen heißen 40° in den wunderschönen Grampians, hielten uns mit Tabata- und Sally-Specials an der Great Oceaon Road fit und schlossen unser „Bootcamp goes Australia“- Abenteuer mit einem Training der traumhaft schönen und tropisch heißen Whitsunday Coast. Zwischendurch ein paar Strandläufe und zur Regeneration wandern im Outback sowie den Grampians.

Mittlerweile sind wir einige Wochen zurück in Deutschland und trainieren wieder mit unserer treuen Bootie Gruppe im Günthersburgpark. Für uns steht fest: Bootcamp auf Reisen klappt wunderbar, - mit der richtigen Sport- und Reisebegleitung ein unschlagbar tolles und einmaliges Abenteuer. Uns ist klar geworden: Bootcamp ist so viel mehr als wahnsinnig abwechslungsreiches, anspruchsvolles, motivierendes HIIT-Zirkeltraining in der Natur. Bootcamp ist eine Lebenseinstellung, die Freundschaften entstehen lässt und die man einfach in den Alltag integrieren muss, weil es einfach Spaß macht und gut tut. Daheim und auf Reisen. Wir sind und bleiben Bootcamp-Fans und sind dankbar, dass uns das Bootcamp zusammengeführt hat.